Die Klassenfahrt der BF2 TE 23 nach Dresden war ein eindrucksvolles Erlebnis, das den Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Schon bei der Ankunft zeigte sich Dresden von seiner besten Seite und die Stadt verwöhnte die Gruppe mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen.
Gleich am Ankunftstag startete das Programm mit einer Stadtführung durch das historische Viertel der ehemaligen Residenzstadt. Die Schülerinnen und Schüler waren fasziniert von den prunkvollen Gebäuden, die die historische Bedeutung, reiche Geschichte und Architektur Dresdens widerspiegeln. Die berühmte Frauenkirche, der Zwinger und die Semperoper hinterließen bleibende Eindrücke.
Der zweite Tag war vollgepackt mit spannenden Aktivitäten. Er begann mit einem Besuch der Gedenkstätte Bautzner Straße. Dort erzählte ein Zeitzeuge auf beeindruckende Weise vom Leben in der DDR-Diktatur, den Machenschaften der Stasi und den Schicksalen politischer Gefangener. Die eindringlichen Schilderungen boten den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die deutsche Geschichte und führten darüber hinaus jedem Einzelnen vor Augen wie wichtig die aktive Verteidigung der freiheitlich demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft ist.
Anschließend besuchte die Gruppe das Panometer, einen alten Gasspeicher, in dem eine faszinierende Ausstellung über Amazonien zu sehen war. Die riesigen 360-Grad-Panoramen und die detaillierten Darstellungen des Amazonasgebiets zogen alle in ihren Bann.
Auch das Abendprogramm hatte viel zu bieten und stand ganz im Zeichen des Teambuildings. Die Klasse stellte ihr Können im Adventure Room unter Beweis, wo sie gemeinsam Rätsel lösten. Beim Schwarzlichtminigolf konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Geschicklichkeit testen und hatten dabei viel Spaß.
Insgesamt war die Klassenfahrt nach Dresden ein voller Erfolg. Die Mischung aus kulturellen Erlebnissen, geschichtlicher Bildung und gemeinsamen Aktivitäten sorgte dafür, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur viel gelernt, sondern auch als Klasse einen gebürtigen Abschluss des ausklingenden Schuljahres gestalten konnten. Dresden bleibt ihnen sicher als eine Stadt in Erinnerung, die nicht nur historisch und kulturell viel zu bieten hat, sondern auch durch ihre Atmosphäre und Gastfreundschaft beeindruckt.
Dresden – Ein Erfahrungsbericht
Der Klassenausflug nach Dresden war unser letzter gemeinsamer Ausflug, den wir als Klasse unternommen haben. Bei unserem dreitägigen Trip haben wir uns nicht nur mit der Historik der Stadt, sondern auch mit der Architektur und der Geschichte der DDR befasst. Im folgenden Text möchte ich von meinen Erfahrungen und den Eindrücken, welche ich in Dresden mit meinen Klassenkameraden gesammelt habe, berichten. :)
Unsere Ankunft am 24.06. verlief reibungslos. Wir fuhren als Klasse um 6:00 Uhr früh von Mannheim nach Dresden, kamen pünktlich an und konnten sogar schon direkt ins Hotel einchecken, was für uns alle eine große Erleichterung war. Der Plan für den ersten Tag war eine kleine Stadtführung sowie 3D-Minigolf am Abend. Bei der Stadtführung wurden wir mit der Architektur sowie der Geschichte der verschiedenen Gebäude vertraut gemacht. Persönlich fand ich die Kathedrale am schönsten, da mich der Barockstil und die Ästhetik schon immer sehr begeistert haben. Als die Stadtführung beendet wurde, hatten wir alle die Möglichkeit, Dresden selbst zu erkunden, bevor wir dann gemeinsam “3D-Minigolf” spielen waren. 3D-Minigolf ist zwar sehr lustig, aber ich bin schlecht darin und erzielte gekonnt den letzten Platz in meiner Gruppe. Anschließend waren wir dann noch mit einer kleinen Gruppe zusammen mit den Lehrern unterwegs, wo wir ebenfalls viel gelacht haben. Dies war auch persönlich einer meiner Lieblingsmomente der Klassenfahrt. Am zweiten Tag konnten wir die Stasi-Gedenkstädte an der Bautzner Straße in Dresden besichtigen. Wir erfuhren viel über das Leben in der DDR und die Geschichte der STASI sowie über die Opfer, welche als politische Gefangene an der Bautzner Straße eingesperrt wurden. Dies war mein persönliches Highlight des Tages, da ich nicht nur über die Geschichte der STASI viel neues Wissen erlangte, sondern auch die Architektur des Gefängnisses zu Gesicht bekam. Von dort aus ging unsere Reise direkt weiter in das „Panometer“ (ehemaliger Gasspeicher) in Dresden, in dem wir dank des Künstlers Yadegar Asisi einen unglaublich eindrucksvollen Einblick in die Natur Amazoniens erhielten. Wir hatten danach noch ein wenig Zeit, um selbst noch einmal die Stadt zu erkunden, ein wenig shoppen zu gehen oder um uns einfach im Hotel ein bisschen niederzulassen. Ich war in der Zwischenzeit mit meinen Freunden unterwegs, bevor wir uns dann auf den Weg zu den “Escape-Rooms” machten. Die Escape-Rooms waren interessant aufgebaut und bei uns gab es sogar zwei Teams, welche gegenseitig versuchen mussten, sich zu fangen oder zu fliehen (die Rollen wurden nach jeder Runde getauscht). Als wir dann fertig waren, hatten alle aus der Gruppe erneut Zeit, um den Abend ausklingen zu lassen und zusammen etwas zu unternehmen. Wir beschlossen, Musik zu hören und Essen zu bestellen, bevor wir dann auf unsere Zimmer verschwanden. Der dritte und letzte Tag verlief ruhig. Wir hatten nochmal lange Zeit, bei schönem, sonnigem Wetter zusammen mit Freunden etwas zu unternehmen, bevor wir dann gegen 17:00 Uhr alle zurück nach Mannheim fuhren. Persönlich fand ich die Klassenfahrt einen vollen Erfolg, da wir nicht nur Zeit zusammen verbringen konnten, sondern auch viel Neues und Wichtiges dazugelernt haben. Meine Lieblingsmomente der Klassenfahrt werden trotz der schönen Gebäude und der Geschichte die Abende bleiben, an denen man zusammengesessen und gelacht hat. Ich möchte hiermit auch noch einmal unseren Lehrkräften Frau Schwalb und Herrn Bug danken, die uns diese schöne Abschlussfahrt ermöglicht haben.
Dala Beckers, Schülerin der BF2TE23