Am 27. Februar 2023 zeichnete der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die neuen Verbraucherschulen in Berlin aus. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung überreichten Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke und vzbv-Vorständin Ramona Pop den Verbraucherschulen aus zwölf Bundesländern ihre Urkunden. Etwa 150 Lehrende, Schülerinnen und Schüler sowie Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft nahmen an der feierlichen Auszeichnung im Berliner Botschaftsviertel teil. Auch die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen-Geis lies es sich nicht nehmen, den beiden Schulen aus ihrem Wahlkreis zu gratulieren, die mit einer Auszeichnung geehrt wurden.

Im Anschluss überreichten die Ministerin und vzbv-Vorständin Ramona Pop unter großem Applaus den Schulen die Urkunden und Auszeichnungen in Bronze, Silber und Gold. Jurymitglied Lukas Zimmermann vom youpaN Jugendforum schilderte den Anwesenden, welche Voraussetzungen für die Auszeichnungen in den verschiedenen Kategorien erfüllt sein müssen und wie die unabhängig besetzte Jury die Maßnahmen der Schulen bewertet. In einem Impulsvortrag würdigte vzbv-Vorständin Ramona Pop die Leistung der Schulen und dankte den Lehrenden und Schüler:innen für ihr großes Engagement.

Nach den intensiven Debatten in den drei angebotenen Workshops „Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun? Ideen für den Unterricht“,  „Jung und informiert: Mit Peer-Learning für Verbraucherschutz begeistern“ und „Verbraucherbildung macht Schule: Impulse für die Schulentwicklung“ endete der offizielle Teil der Veranstaltung im Plenum. Beim gemeinsamen Mittagessen wurde intensiv genetzwerkt – nach fast drei Pandemiejahren war die Freude groß, endlich wieder in den persönlichen Austausch mit gleichgesinnten Kolleg:innen gehen zu können.

Fotos: (c) Jan Zappner/raum11 – vzbv